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<h2>Tag-Datenbanken</h2> Wie definiert man nun eigene Tags? Unter anderem mit einer Datenbank. Diese ist eine ganz normale baseportal-Datenbank und enthält die <i>Namen</i> und das <i>Verhalten</i> neuer Tags. Es können mehrere verschiedene Datenbanken mit gleichnamigen Tags angelegt werden - und somit für verschiedene Zwecke unterschiedliche Ausgaben erzeugen. Um eine Tag-Datenbank in Ihrem Bereich anzulegen, erstellen Sie einfach eine neue Datenbank und klicken Sie dann auf "Tag-Datenbank (XML)" bei den Vorlagen. Hier ein Beispiel einer Tag-Datenbank: <tab> Name|Beginn|Ende code|<c>-</c>|<c>s/</</g; s/>/>/g; $title="Code" if $title eq ""; "<b>$title</b><div style=\"background:#f0f0f0;padding:8px\"><pre>$_</pre></div>"</c> c|<c>-</c>|<c>s/</</g; s/>/>/g; "<span color=green>$_</span>"</c> tab||<c>$sepcols||="|"; $seprows||="\n"; chomp; s#$seprows?(.*?)$seprows#$x=$1; $x=~ s!$sepcols!</th><th bgcolor=e0e0e0>!g; "<tr><th bgcolor=e0e0e0>$x</th></tr><tr><td>"#e; s#$sepcols#</td><td>#g; s#$seprows#</td></tr><tr><td>#gs; s#<tr><td>#<tr><td bgcolor=f0f0f0>#g; s#<td></td>#<td> </td>#g; "<ul><table border=1 cellspacing=0 cellpadding=4>$_</table></ul>";</c> </tab> Hier werden die Tags <c>code</c>, <c>c</c> und <c>tab</c> definiert, die für eine Dokumentation nützlich sind. Die Bedeutung der einzelnen Felder: <tab> Feld|Beschreibung Name|Der Name des Tags Beginn|Code der beim Anfangstag ausgeführt wird Ende|Code der beim Endetag ausgeführt wird </tab> Alleinstehende Tags wie z.B. <c><do action=all</c> benötigen nur den "Beginn"-Code, während der Programmcode von umschliessenden Tags wie z.B. <c><loop>..</loop></c> im "Ende" steht. Manchmal benötigt man auch Code in "Beginn" und "Ende". <h2>Tags im umschlossenden Bereich ignorieren</h2> Im Normalfall werden ineinander verschachtelte Tags ausgeführt. Beispiel: <code> <loop> Und hier der HTML-Text: <code> $HTML <_/code> </loop> </code> Hier wird sowohl <c>loop</c>, also auch "code" gefunden und mit dem Resultat des entsprechenden Codes ersetzt. Dies lässt sich unterbinden, indem man in "Beginn" einen Bindestrich <c>-</c> schreibt. Damit werden bis zum dazugehörigen schliessenden Tag alle anderen Tags ignoriert. Das ist bei allen Tags wichtig in denen Tags enthalten sein können, ohne dass diese ausgeführt werden sollen, wie z.B. dem <c>code</c>-Tag: <code> <code> So sieht ein loop aus: <loop> $HTML </loop> <_/code> </code> Hier wird <c>loop</c> nicht ausgeführt, was auch so gewünscht ist. <h2>Reguläre Ausdrücke</h2> "Reguläre Ausdrücke" (auf Englisch <i>Regular Expressions</i>, kurz <i>Regex</i>) dienen der Textanalyse und -bearbeitung und sind sehr mächtig, wenn auch auf den ersten Blick vielleicht etwas kompliziert. Mit einem regulären Ausdruck als Namen kann nach beliebigen Texten gesucht werden. Der gesamte gefundene Text steht in <c>$_</c> zur Verfügung. Werden innerhalb des regulären Ausdrucks Klammern benutzt, so stehen die Werte wie in Perl üblich in <c>$1</c>, <c>$2</c> etc. bereit. Ein einfaches Beispiel - man möchte ein bestimmtes Wort (z.B. "Achtung") im Text hervorheben: <tab> Name|Beginn|Ende <c>(Achtung)</c>|<c>'<span style="color:red">Achtung</span>'</c>| </tab> Wo immer "Achtung" auf der Seite auftaucht, würde es jetzt Rot markiert werden. Um mehrere Wörter zu bestimmen, schreibt man z.B.: <tab> Name|Beginn|Ende <c>(get|put|mod|del)</c>|<c>'<span style="color:blue">'.$_.'</span>'</c>| </tab> Hier würden die baseportal-Befehle "get", "put", "mod" und "del" in einem Template automatisch blau markiert werden. Das macht z.B. in einer baseportal-Dokumentation Sinn. Die <c>|</c> trennen verschiedene Textalternativen. Um genau zu sein würden auch Teile mitten in Wörtern entdeckt werden, z.B. "forGET". Um nun wirklich nur Wörter zu erkennen, müsste man schreiben: <tab> Name|Beginn|Ende <c>\b(get|put|mod|del)\b</c>|<c>'<span style="color:blue">'.$1.'</span>'</c>| </tab> <c>\b</c> hat eine besondere Bedeutung: Es passt auf "Wortgrenzen". Eine sinnvolle Erweiterungen dieses Beispiels ist übrigens die automatische Verlinkung zu einer Glossar-Datenbank, in der die Begriffe im Detail erklärt werden. Der Code müsste dann so aussehen: <tab> Name|Beginn|Ende <c>\b(get|put|mod|del)\b</c>|<c>"<a href=\"baseportal.pl?htx=$htx&Name==$_\">$_</a>"</c>| </tab> <h2>Entities definieren</h2> Mit Hilfe der regulären Ausdrücke können auch die im XML-Standard definierten sog. <i>Entities</i> erzeugt werden. Sie kennen diese wahrscheinlich schon aus HTML, das sind die "Sonderzeichen", die von & und ; umschlossen sind, also z.B. < oder © oder die Umlaute ä, ü etc. Hier 2 Beispiele: <tab> Name|Beginn|Ende <c>&myname;</c>|<c>"Max Meier"</c>| <c>&jetzt;</c>|<c>datum "jetzt", "Stunde:Minute"</c>| </tab> Der Text... <code> Mein Name ist &myname; und es ist jetzt genau &jetzt; Uhr. </code> ...führt damit zu folgender Ausgabe <code> Mein Name ist Max Meier und es ist jetzt genau 03:59 Uhr. </code> <h2>Spezielle Namenswerte</h2> Beim Namen gibt es spezielle Werte: <tab> Wert|Beschreibung <c>*</c>|Wird bei jedem Tag ausgeführt <c>.</c>|Wird beim Beginn/Ende der Seite ausgeführt </tab> Mit dem Stern <c>*</c> lässt so z.B. ein Strukturbaum der XML-Seite erstellen: <tab> Name|Beginn|Ende <c>*</c>|<c>$struktur.=" " x (@_parents*2).$_tag</c>| </tab> <h2>Variablen</h2> Wird ein Tag-Code ausgeführt stehen verschiedene Variablen zur Verfügung: <tab> Name|Beschreibung <c>$_</c>|Enthält im "Ende"-Code den Inhalt des eingeschlossenen Bereichs <c>$_tag</c>|Name des Tags (Nur bei Name=* sinnvoll) <c>@_parents</c>|Die umschliessenden Tags <c>$_query</c>|Die Parameter des Tags <c>%_</c>|Die Parameter des Tags aufgeschlüsselt nach Name=Wert </tab>
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